Allgäuer Latschenkiefer Mobil Schmerzfluid 250 ml

Zur Einreibung bei stumpfen Verletzungen.
Darreichung: Lösung
Inhalt: 250 ml
Grundpreis: 36,52 € / 1 l
PZN: 09078989
Hersteller: Dr. Theiss Naturwaren GmbH

12,39 € UVP 9,13 €

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Allgäuer Latschenkiefer Mobil Schmerzfluid
Lösung
100 ml
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Wichtige Hinweise (Pflichtangaben):

Allgäuer Latschenkiefer Mobil Schmerzfluid Franzbranntwein
. Anwendungsgebiete: Traditionell zur Förderung der Hautdurchblutung z.B. zur unterstützenden Behandlung von Zerrungen, Prellungen, Verstauchungen sowie Muskel- und Gelenkschmerzen. Warnhinweis: Enthält Alkohol (Ethanol) und einen Duftstsoff mit Allergenen.

Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.


GEBRAUCHSINFORMATION: INFORMATION FÜR ANWENDER

Mobil Schmerzfluid Franzbranntwein
Lösung zur Einreibung
Racemischer Campher 2,0 g/100 g
Zur Anwendung bei Erwachsenen und Jugendlichen ab 15  Jahren

Lesen Sie die gesamte Packungsbeilage sorgfältig durch, bevor Sie mit der Anwendung dieses Arzneimittels beginnen, denn sie enthält wichtige Informationen.
Wenden Sie dieses Arzneimittel immer genau wie in dieser Packungsbeilage beschrieben, bzw. genau nach Anweisung Ihres Arztes oder Apothekers an.

  • Heben Sie die Packungsbeilage auf. Vielleicht möchten Sie diese später nochmals lesen.
  • Fragen Sie Ihren Apotheker, wenn Sie weitere
    Informationen oder einen Rat benötigen.
  • Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind. Siehe Abschnitt 4.
  • Wenn Sie sich nach 3 Tagen nicht besser oder gar schlechter fühlen, wenden Sie sich an Ihren Arzt.
Was in dieser Packungsbeilage steht:
1. Was ist Mobil Schmerzfluid und wofür wird es angewendet?
2. Was sollten Sie vor der Anwendung von Mobil Schmerzfluid beachten?
3. Wie ist Mobil Schmerzfluid anzuwenden?
4. Welche Nebenwirkungen sind möglich?
5. Wie ist Mobil Schmerzfluid aufzubewahren?
6. Inhalt der Packung und weitere Informationen

1. Was ist Mobil Schmerzfluid und wofür wird es angewendet?

Traditionell zur Förderung der Haut Durchblutung z.B. zur unterstützenden Behandlung von Zerrungen, Prellungen, Verstauchungen, sowie Muskel und Gelenkschmerzen.
Diese Anwendung stützt sich ausschließlich auf die langjährige Anwendung des Arzneimittels in dem Anwendungsgebiet.
Bei Beschwerden, die länger als 3 Tage anhalten oder sich verschlimmern, sollte zur Abklärung der Beschwerden ein Arzt aufgesucht werden. Bei akuten Zuständen, die z.B. mit einer Rötung oder einer Schwellung einhergehen, bei andauernden Beschwerden oder bei heftigen Schmerzen, sollte ein Arzt aufgesucht werden.

2. Was sollten Sie vor der Anwendung von Mobil Schmerzfluid beachten?

Mobil Schmerz fluid darf nicht angewendet werden,
  • wenn sie allergisch gegen die Wirkstoffe, die Allergene (siehe Seite 5) oder einen der in Abschnitt 6. genannten sonstigen Bestandteile
    dieses Arzneimittels sind,
  • bei Patienten mit Keuchhusten, Asthma bronchiale und anderen Atemwegserkrankungen, die mit einer ausgeprägten Überempfindlichkeit der Atemwege einhergehen sowie bei Patienten mit Hauterkrankungen,
  • auf offenen Verletzungen, Entzündungen oder Infektionen der Haut sowie auf Ekzemen oder Schleimhäuten,
  • auf Schleimhäuten, im Bereich der Augen,
  • bei diabetischer Mikroangiopathie,
  • bei peripherer venöser oder arterieller Insuffizienz,
  • bei Kindern unter 12 Jahren, da die
    Konzentration nicht geeignet ist.
Mobil Schmerzfluid darf bei Säuglingen und Kleinkindern nicht angewendet werden, da beschrieben ist, dass es in seltenen Fällen zum Atemstillstand bei Glottiskrampf nach Inhalation ätherischer Öle gekommen ist.

Warnhinweise und Verzichts Maßnahmen:
Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie Mobil Schmerzfluid anwenden. Mobil Schmerzfluid soll nicht mit Hautwunden, Augen oder Schleimhäuten in Berührung kommen.
Es sollte darauf geachtet werden, dass Kinder mit ihren Händen nicht mit den mit dem Arzneimittel eingeriebenen Hautpartien in Kontakt gelangen. Behandelten Hautbereich nicht ab decken z.B. durch Verbände oder Kompressen. Nicht für Feuchtumschläge verwenden. Nicht bei empfindlicher und zu Ekzemen neigender Haut verwenden. Überempfindlichkeitsreaktionen sind möglich.

Kinder und Jugendliche:
Bei Kindern unter 12 Jahren darf Mobil Schmerzfluid nicht angewendet werden. Eine Anwendung von Mobil Schmerzfluid bei Kindern und Jugendlichen unter 15 Jahren wird nicht empfohlen, da hierfür keine ausreichenden Erfahrungen vorliegen.

Anwendung von Mobil Schmerzfluid zusammen mit anderen Arzneimitteln:
Bei bestimmungsgemäßer Anwendung von Mobil Schmerzfluid sind bisher keine Wechselwirkungen bekannt geworden.
Der behandelnde Arzt sollte dennoch darüber informiert werden, welche Arzneimittel gleichzeitig angewendet werden bzw. bis vor kurzem angewendet wurden.

Schwangerschaft und Stillzeit:
Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Anwendung dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder
Apotheker um Rat. Über die Sicherheit einer Anwendung in der Schwangerschaft liegen für den Menschen keine ausreichenden Erfahrungen vor. Aus Vorsichtsgründen sollte eine Anwendung von Mobil Schmerzfluid während der Schwangerschaft vermieden werden. Eine großflächige oder über längere Zeit dauernde Anwendung sollte vermieden werden. Um einen direkten Kontakt des Säuglings mit Mobil Schmerzfluid zu vermeiden, darf Mobil Schmerzfluid in der Stillzeit nicht an der Brust angewendet werden.

Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen:
Bei der einmaligen oder kurzzeitigen Anwendung von Mobil Schmerzfluid sind keine besonderen Vorsichtsmaßnahmen erforderlich.

Mobil Schmerzfluid enthält Alkohol (Ethanol) und einen Duftstoff mit Allergenen:
Dieses Arzneimittel enthält 454mg Alkohol (Ethanol) pro ml. Bei geschädigter Haut kann es ein brennendes Gefühl hervorrufen.
Der Duftstoff enthält folgende Allergene: 2-Benzylidenheptan-1-ol, Benzylalkohol, Citral, Citronellol, Geraniol, 2-Benzylidenoctanal, 2-(4-tert-Butylbenzyl)propanal, D-Limonen und Linalool. Diese können allergische Reaktionen hervorrufen.

3. Wie ist Mobil Schmerzfluid anzuwenden?

Wenden Sie dieses Arzneimittel immer genau wie in dieser Packungsbeilage beschrieben bzw. genau nach Anweisung Ihres Arztes oder Apothekers an. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind. Wenden Sie Mobil Schmerzfluid ohne ärztlichen Rat nicht länger als 4 Tage an.

Die empfohlene Dosis beträgt:
Falls vom Arzt nicht anders verordnet, ist die übliche Dosis für Erwachsene und Jugendliche ab 15 Jahren:
Mobil Schmerzfluid wird 3- bis 5-mal täglich angewendet.
Je nach Größe der zu behandelnden Stelle sind 1ml bis 5 ml auf die Haut aufzutragen. (1 Esslöffel entspricht ca. 5 ml Mobil Schmerzfluid).

Art und Dauer der Anwendung:
Nur zur äußerlichen Anwendung! Nicht einnehmen! Mobil Schmerzfluid wird auf die betroffenen Körperpartien dünn aufgetragen und leicht eingerieben. Vor Anlegen eines Verbandes sollte die
Lösung einige Minuten auf der Haut eintrocknen. Von der Anwendung eines luftdichten Verbandes (Okklusivverband) wird abgeraten. Eine zeitgleiche Kryotherapie wird aufgrund der möglichen zusätzlichen Hautreizung nicht empfohlen. Eine großflächige Anwendung wird nicht empfohlen.

Wenn Sie eine größere Menge von Mobil Schmerzfluid angewendet haben, als Sie sollten:
Bei Überschreitung der empfohlenen Dosierung bei der Anwendung auf der Haut sollte die Lösung wieder entfernt und mit Wasser abgespült werden. Bei topischer Anwendung von wesentlich zu großen Mengen oder versehentlicher Einnahme von Mobil Schmerzfluid ist der Arzt zu benachrichtigen. Dieser kann entsprechend der Art und Schwere der Beschwerden über die gegebenenfalls erforderlichen Maßnahmen entscheiden. Ein spezifisches Antidot existiert nicht. Auf keinen Fall sollten Milch oder alkoholische Getränke getrunken werden, da dies die Aufnahme von ätherischen Ölen fördern kann.

Wenn Sie die Anwendung von Mobil Schmerzfluid vergessen haben:
Wenden Sie nicht die doppelte Menge an, wenn Sie die vorherige Anwendung vergessen haben.

Wenn Sie die Anwendung von Mobil Schmerzfluid abbrechen:
Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.

4. Welche Nebenwirkungen sind möglich?

Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen. Sollten Sie Nebenwirkungen beobachten, besprechen Sie diese bitte
mit Ihrem Arzt, der dann festlegt, wie weiter zu verfahren ist.

Bei den Häufigkeitsangaben zu Nebenwirkungen werden folgende Kategorien zugrunde gelegt:
Sehr häufig: mehr als 1 von 10 Behandelten
Häufig: weniger als 1 von 10, aber mehr als 1 von 100 Behandelten
Gelegentlich: weniger als 1 von 100, aber mehr als 1 von 1 000 Behandelten
Selten: weniger als 1 von 1 000, aber mehr als 1 von 10 000 Behandelten
Sehr selten: weniger als 1 von 10 000 Behandelten
Nicht bekannt: Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar.

  • Häufig können lokale Hautreaktionen wie z. B. Hautrötungen, Jucken, Brennen, Hautausschlag auch mit Pustel- oder Quaddelbildung auftreten.
  • Gelegentlich kann es zu Überempfindlichkeitsreaktionen, bzw. lokalen allergischen Reaktionen (Kontaktdermatitis) kommen.
  • In sehr seltenen Fällen können bei entsprechend veranlagten Patienten Atemwegsverengungen (Bronchospasmen) vorkommen.
  • Das Einatmen von ätherischen Ölen kann in seltenen Fällen Hustenreiz auslösen.
  • Der hohe Gehalt an Alkohol kann die Haut austrocknen.
  • Enthaltene Allergene können allergische Reaktionen hervor rufen.
Wenn Mobil Schmerzfluid großflächig auf die Haut aufgetragen und über einen längeren Zeitraum angewendet wird, ist das Auftreten von Nebenwirkungen, die ein bestimmtes Organsystem oder auch den gesamten Organismus betreffen, wie sie unter Umständen nach systemischer Anwendung Campher-haltiger Arzneimittel auftreten können, nicht auszuschließen.

Beim Auftreten von Hautrötungen, -brennen und -reizung sind die betroffenen Stellen gründlich mit Wasser abzuspülen.
Bei Anzeichen einer Überempfindlichkeitsreaktion soll die Behandlung abgebrochen und Mobil Schmerzfluid nicht nochmals angewendet werden.

Meldung von Nebenwirkungen:
Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker oder das medizinische Fachpersonal. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind. Sie können Nebenwirkungen auch direkt dem Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte, Abteilung Pharmakovigilanz, Kurt-Georg-Kiesinger-Allee 3, D-53175 Bonn,
Website: http://www.bfarm.de anzeigen.
Indem Sie Nebenwirkungen melden, können Sie dazu beitragen, dass mehr Informationen über die Sicherheit dieses Arzneimittels zur Verfügung gestellt werden.

5. Wie ist Mobil Schmerzfluid aufzubewahren?

Bewahren Sie dieses Arzneimittel für Kinder unzugänglich auf.
Hinweise:
Vor Feuer schützen! Gut verschlossen aufbewahren. Sie dürfen dieses Arzneimittel nach dem auf dem Etikett nach „Verwendbar bis:“ angegebenen Verfalldatum nicht mehr verwenden. Das Verfalldatum bezieht sich auf den letzten Tag des angegebenen Monats. Entsorgen Sie Arzneimittel niemals über das Abwasser (z.B. nicht über die Toilette oder das Waschbecken). Fragen Sie in Ihrer Apotheke, wie das Arzneimittel zu entsorgen ist, wenn Sie es nicht mehr verwenden. Sie tragen damit zum Schutz der Umwelt bei. Weitere Informationen finden Sie unter www.bfarm.de/arzneimittelentsorgung.

6. Inhalt der Packung und weitere Informationen

Was Mobil Schmerzfluid enthält:
  • Den Wirkstoff: Racemischer Campher (2,0 g pro 100 g Lösung)
  • Die sonstigen Bestandteile:
    Ethanol 96 % (V/V), Gereinigtes Wasser, Geruchsstoffe Orangen-Aroma/ Latschenkiefernöl.
Wie Mobil Schmerzfluid aussieht und Inhalt der Packung:
Klare, hell gelbliche, sehr schwach opaleszierende Lösung von arteigenem Geruch. PE-Flasche mit 25 ml, 50 ml, 100 ml und 250 ml Lösung. Es werden möglicherweise nicht alle Packungsgrößen in den Verkehr gebracht.

Pharmazeutischer Unternehmer und Hersteller:
Dr. Theiss Naturwaren GmbH,
Michelinstraße 10, D-66424 Homburg,
www.latschenkiefer.de

Diese Gebrauchsinformation wurde zuletzt überarbeitet im Dezember 2024.

Quelle: Angaben der Packungsbeilage
Stand: 11/2025

Hinweis: Weiterführende Angaben zum Hersteller finden Sie hier.

Details

PZN 09078989
Anbieter Dr. Theiss Naturwaren GmbH
Inhalt: 250 ml
Produktname Mobil Schmerzfluid
Darreichung: Lösung
Monopräparat ja
Wirksubstanz Campher, racemischer
Rezeptpflichtig nein
Apothekenpflichtig nein

Anwendungshinweise

Die Gesamtdosis sollte nicht ohne Rücksprache mit einem Arzt oder Apotheker überschritten werden.

Art der Anwendung?
Tragen Sie das Arzneimittel dünn auf die betroffene(n) Hautstelle(n) auf und reiben Sie es leicht ein. Vor Anlegen eines Verbandes sollte die Lösung einige Minuten auf der Haut eintrocknen. Nicht unter abschließenden Verbänden anwenden. Eine großflächige Anwendung wird nicht empfohlen. Vermeiden Sie den versehentlichen Kontakt mit Schleimhäuten, Augen und offenen Hautstellen. Waschen Sie nach der Anwendung gründlich die Hände.

Dauer der Anwendung?
Ohne ärztlichen Rat sollte das Arzneimittel nicht länger als 4 Tage lang angewendet werden. Bei länger anhaltenden oder regelmäßig wiederkehrenden Beschwerden sollten Sie Ihren Arzt aufsuchen.

Überdosierung?
Im Falle einer Überdosierung wenden Sie sich bitte an Ihren Arzt.

Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.

Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.

 

Dosierung

Allgemeine Dosierungsempfehlung:
 
Jugendliche ab 15 Jahren und Erwachsene 1-5 ml (1 Esslöffel entspr. 5 ml) 3-5 mal täglich verteilt über den Tag

Anwendungsgebiete

Suchen Sie Ihren Arzt auf, wenn akute oder anhaltenden Beschwerden mit Rötung, Schwellung oder starken Schmerzen auftreten.

 

- Verstauchungen und Zerrungen, unterstützende Behandlung
- Prellungen, unterstützende Behandlung
- Muskelschmerzen, unterstützende Behandlung
- Gelenkschmerzen, unterstützende Behandlung

Wirkungsweise

Wie wirken die Inhaltsstoffe des Arzneimittels?

Franzbranntwein ist ein Alkohol-Wasser-Gemisch, das aus vergälltem Branntwein hergestellt wird. Als Zusätze sind Campher, Thymol und Fichten- oder Kiefernadelöl möglich. Das Alkohol-Wasser-Gemisch ist leicht flüchtig und entzieht der Umgebung Wärme. Auf der Haut eingerieben, wirkt Franzbranntwein kühlend, erfrischend und durchblutungsfördend.

Zusammensetzung

bezogen auf 1 g Lösung

20 mg Campher, racemischer

+ Ethanol 96% (V/V)

+ Wasser, gereinigtes

+ Apfelsinen-Aroma

+ Latschenkiefernöl

+ 2-Benzylidenheptan-1-ol

+ Benzylalkohol

+ Citral

+ Citronellol

+ Geraniol

+ α-Hexylzimtaldehyd

+ 2-(4-tert-Butylbenzyl)propanal

+ D-Limonen

+ Linalool

Gegenanzeigen

Was spricht gegen eine Anwendung?

- Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
- Atemwegserkrankung, wie z.B.:
- Keuchhusten
- Asthma bronchiale
- Allergische Überempfindlichkeit der Atemwege
- Hauterkrankung
- Offene Verletzungen, Entzündungen, Infektionen der Haut oder Schleimhäute
- Hautentzündung mit Juckreiz und Rötung (Ekzem)
- Schädigung kleiner Gefäße bei Zuckerkrankheit (diabetische Mikroangiopathie)
- Durchblutungsstörung in peripheren Körpergebieten (venöse Durchblutungsstörung)
- Durchblutungsstörung in peripheren Körpergebieten (arterielle Durchblutungsstörung)

Welche Altersgruppe ist zu beachten?
- Kinder unter 12 Jahren: Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden.
- Kinder unter 15 Jahren: Das Arzneimittel sollte in der Regel in dieser Altersgruppe nicht angewendet werden.

Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Das Arzneimittel sollte nach derzeitigen Erkenntnissen nicht angewendet werden.
- Stillzeit: Das Arzneimittel sollte nicht auf die Brust aufgetragen werden.

Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.

Nebenwirkungen

Welche unerwünschten Wirkungen können auftreten?

- Überempfindlichkeit an der Anwendungsstelle, wie z.B.:
- Hautrötung an der Anwendungsstelle
- Juckreiz an der Anwendungsstelle
- Schmerzen an der Anwendungsstelle
- Hautausschlag an der Anwendungsstelle
- Hautausschlag mit Eiterbläschen
- Nesselausschlag (Urtikaria) durch Medikamente
- Entzündung der Haut durch Chemikalien/Allergie (Kontaktdermatitis)

Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.

Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.

Hinweise

Was sollten Sie beachten?
- Bei Schmerzen oder Fieber ohne ärztlichen Rat nicht länger anwenden als in der Packungsbeilage vorgegeben!

Hinweis unserer Pharmazeuten:

Generell beliefern wir Sie gern mit unseren Produkten in haushaltsüblicher Menge mit maximal 10 Packungen im Quartal. Im Rahmen der Arzneimittelsicherheit behalten wir uns vor, für bestimmte Medikamente gesonderte Höchstmengen festzulegen. Dies trifft insbesondere auf Produkte zu, die nur kurzfristig angewandt werden oder ein erhöhtes Potenzial zur Überdosierung besitzen.
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