Heparin axicur 30.000 I.E. Salbe 100 g
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Heparin axicur® 30,000 I.E. Salbe. Wirkstoff: Heparin-Natrium. Anwendungsgebiete: Arzneimittel zur Verminderung von Schwellungen. Zur unterstützenden Behandlung bei akuten Schwellungszuständen nach stumpfen Verletzungen (Prellungen, Blutergüsse). Warnhinweis: Enthält Cetylstearylalkohol, Sorbinsäure, Propylenglycol und Kaliumsorbat.
Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.
Gebrauchsinformation: Information für Anwender
Heparin axicur® 30.000 I.E. Salbe
Wirkstoff: Heparin-Natrium 30.000 I.E./100 g Salbe
Lesen Sie die gesamte Packungsbeilage sorgfältig durch, bevor Sie mit der Anwendung dieses Arzneimittels beginnen, denn sie enthält wichtige Informationen. Wenden Sie dieses Arzneimittel immer genau wie in dieser Packungsbeilage beschrieben bzw. genau nach Anweisung Ihres Arztes oder Apothekers an.
- Heben Sie die Packungsbeilage auf. Vielleicht möchten Sie diese später nochmals lesen.
- Fragen Sie Ihren Apotheker, wenn Sie weitere Informationen oder einen Rat benötigen.
- Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind. Siehe Abschnitt 4.
- Wenn Sie sich nach 10 Tagen nicht besser oder gar schlechter fühlen, wenden Sie sich an Ihren Arzt.
1. Was ist Heparin axicur 30.000 I.E. Salbe und wofür wird es angewendet?
2. Was sollten Sie vor der Anwendung von Heparin axicur 30.000 I.E. Salbe beachten?
3. Wie ist Heparin axicur 30.000 I.E. Salbe anzuwenden?
4. Welche Nebenwirkungen sind möglich?
5. Wie ist Heparin axicur 30.000 I.E. Salbe aufzubewahren?
6. Inhalt der Packung und weitere Informationen
1. Was ist Heparin axicur 30.000 I.E. Salbe und wofür wird es angewendet?
Heparin axicur 30.000 I.E. Salbe ist ein Arzneimittel zur Verminderung von Schwellungen.
Heparin axicur 30.000 I.E. Salbe wird angewendet zur unterstützenden Behandlung bei akuten Schwellungszuständen nach stumpfen Verletzungen (Prellungen, Blutergüsse).
Wenn Sie sich nach 10 Tagen nicht besser oder gar schlechter fühlen, wenden Sie sich an Ihren Arzt.
2. Was sollten Sie vor der Anwendung von Heparin axicur 30.000 I.E. Salbe beachten?
Heparin axicur 30.000 I.E. Salbe darf nicht angewendet werden, wenn Sie allergisch gegen Heparin-Natrium, Soja, Erdnuss oder einen der in Abschnitt 6. genannten sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind, wenn bei Ihnen ein akuter oder aus der Vorgeschichte bekannter allergischer Abfall der Zahl der Blutplättchen (Thrombozytopenie Typ II) durch Heparin vorliegt.
Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen
Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie Heparin axicur 30.000 I.E. Salbe anwenden. Beim Auftreten von neuen Symptomen, die auf eine Thrombose oder Lungenembolie hindeuten können, wie
- Schwellung und Wärmegefühl im betroffenen Körperteil
- gerötete und gespannte Haut, eventuell Blaufärbung
- Spannungsgefühl und Schmerzen in Fuß, Wade und Kniekehle (Linderung bei Hochlagerung)
- plötzliche Luftnot, Brustschmerzen und Schwäche/Kollaps
Während der Behandlung mit Heparin axicur 30.000 I.E. Salbe sind Spritzen in den Muskel wegen der Gefahr von Blutergüssen (Hämatome) zu vermeiden.
Heparin axicur 30.000 I.E. Salbe soll nicht auf Schleimhäute, offene Wunden und/oder nässende Ekzeme aufgebracht werden.
Anwendung von Heparin axicur 30.000 I.E. Salbe zusammen mit anderen Arzneimitteln
Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen/angewendet haben oder beabsichtigen, andere Arzneimittel einzunehmen/anzuwenden. Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln sind bei örtlicher Anwendung nicht bekannt.
Schwangerschaft und Stillzeit
Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein, oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Anwendung dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat. Bisherige Erfahrungen mit der Anwendung bei Schwangeren und Stillenden haben keine Anhaltspunkte für schädigende Wirkungen ergeben. Heparin ist nicht plazentagängig und tritt nicht in die Muttermilch über.
Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen
Heparin axicur 30.000 I.E. Salbe hat keinen oder einen zu vernachlässigenden Einfluss auf die Verkehrstüchtigkeit und die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen. Gleiches gilt auch für Arbeiten ohne sicheren Halt.
Heparin axicur 30.000 I.E. Salbe enthält Cetylstearylalkohol, Sorbinsäure und Kaliumsorbat
Cetylstearylalkohol, Sorbinsäure und Kaliumsorbat können örtlich begrenzte Hautreizungen (z. B. Kontaktdermatitis) hervorrufen.
Heparin axicur 30.000 I.E. Salbe enthält Propylenglycol
Heparin axicur 30.000 I.E. Salbe enthält 4 g Propylenglycol/100 g Salbe. Propylenglycol kann Hautreizungen hervorrufen.
Wenden Sie dieses Arzneimittel auf offenen Wunden oder großflächigen Hautverletzungen oder -schäden (wie Verbrennungen) nicht ohne Rücksprache mit Ihrem Arzt oder Apotheker an, da es Propylenglycol enthält.
3. Wie ist Heparin axicur 30.000 I.E. Salbe anzuwenden?
Wenden Sie dieses Arzneimittel immer genau wie in dieser Packungsbeilage beschrieben bzw. genau nach der mit Ihrem Arzt oder Apotheker getroffenen Absprache an. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.
Art der Anwendung
Zur Anwendung auf der Haut.
Die empfohlene Dosis beträgt:
Heparin axicur 30.000 I.E. Salbe soll 2- bis 3-mal täglich dünn und gleichmäßig auf das Erkrankungsgebiet aufgetragen werden. Nach der Anwendung sind die Hände gründlich mit Seife zu waschen.
Dauer der Anwendung
Über die Dauer der Anwendung entscheidet der Arzt. Wenn nicht anders verordnet, sollten Sie Heparin axicur 30.000 I.E. Salbe ca. 1 - 10 Tage anwenden. Heparin axicur 30.000 I.E. Salbe darf nicht länger als 10 Tage angewendet werden.
Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
4. Welche Nebenwirkungen sind möglich?
Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.
Selten (kann bis zu 1 von 1.000 Behandelten betreffen):
Allergische Reaktionen auf Heparin bei Anwendung auf der Haut.
Sehr selten (kann bis zu 1 von 10.000 Behandelten betreffen):
Allergische Reaktionen wie Rötung der Haut und Juckreiz, die nach Absetzen des Präparates in der Regel rasch verschwinden, allergische Reaktionen hervorrufen durch Sojalecithin.
Nicht bekannt (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar):
Die Häufigkeit des Auftretens von Heparin-induzierten, antikörpervermittelten Thrombozytopenien Typ II (Verminderung der Zahl der Blutplättchen < 100.000/μl oder einem schnellen Abfall der Blutplättchenzahl auf < 50 % des Ausgangswertes) mit arteriellen und venösen Thrombosen oder Embolien, die tödlich verlaufen können, ist bei lokaler Anwendung auf der Haut bisher nicht untersucht. Da aber die Aufnahme von Heparin nach lokaler Anwendung durch die gesunde Haut beschrieben wurde, kann dieses Risiko nicht mit Sicherheit ausgeschlossen werden. Eine erhöhte Aufmerksamkeit ist daher angezeigt (siehe Abschnitt 2. „Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen“). Bei Patienten ohne vorbestehende Überempfindlichkeit gegen Heparin beginnt der Abfall der Zahl der Blutplättchen in der Regel 6-14 Tage nach Behandlungsbeginn. Bei Patienten mit Überempfindlichkeit gegen Heparin tritt dieser Abfall unter Umständen innerhalb von Stunden auf. Beim Auftragen auf Schleimhäute ist aufgrund des Gehaltes an Propylenglycol lokale Reizung möglich.
Bei Überempfindlichkeit gegen Cetylstearylalkohol können allergische Reaktionen an der Haut auftreten.
Gegenmaßnahmen
Heparin axicur 30.000 I.E. Salbe sollte bei Auftreten von allergischen Hautreaktionen abgesetzt werden. Bitte informieren Sie hiervon Ihren Arzt. Darüber hinaus sind keine weiteren besonderen Maßnahmen notwendig.
Meldung von Nebenwirkungen
Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind. Sie können Nebenwirkungen auch direkt dem Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte, Abt. Pharmakovigilanz, Kurt-Georg-Kiesinger-Allee 3, D-53175 Bonn, Website: www.bfarm.de, anzeigen. Indem Sie Nebenwirkungen melden, können Sie dazu beitragen, dass mehr Informationen über die Sicherheit dieses Arzneimittels zur Verfügung gestellt werden.
5. Wie ist Heparin axicur 30.000 I.E. Salbe aufzubewahren?
Bewahren Sie dieses Arzneimittel für Kinder unzugänglich auf.
Sie dürfen dieses Arzneimittel nach dem auf der Tube und der Faltschachtel nach „verw. bis:“ bzw. „verwendbar bis:“ angegebenen Verfalldatum nicht mehr verwenden. Das Verfalldatum bezieht sich auf den letzten Tag des angegebenen Monats.
Entsorgen Sie Arzneimittel niemals über das Abwasser (z. B. nicht über die Toilette oder das Waschbecken). Fragen Sie in Ihrer Apotheke, wie das Arzneimittel zu entsorgen ist, wenn Sie es nicht mehr verwenden. Sie tragen damit zum Schutz der Umwelt bei. Weitere Informationen finden Sie unter www.bfarm.de/arzneimittelentsorgung.
Hinweis auf Haltbarkeit nach Anbruch
Nach Anbruch der Tube ist die Salbe 6 Monate verwendbar.
6. Inhalt der Packung und weitere Informationen
Was Heparin axicur 30.000 I.E. Salbe enthält
Der Wirkstoff ist: Heparin-Natrium.
100 g Salbe enthalten 0,2 g Heparin-Natrium (Mucosa vom Schwein), entsprechend 30.000 I.E.
Die sonstigen Bestandteile sind:
Emulgierender Cetylstearylalkohol (Typ A), Mittelkettige Triglyceride, Oleyloleat, Propylenglycol, Levomenthol, Sorbinsäure, Kaliumsorbat, Citronensäure-Monohydrat, Palmitoylascorbinsäure (Ph.Eur.), all-rac-α-Tocopherol, Sojalecithin, Natriumedetat (Ph.Eur.), Gereinigtes Wasser.
Wie Heparin axicur 30.000 I.E. Salbe aussieht und Inhalt der Packung
Heparin axicur 30.000 I.E. Salbe ist eine weiße bis hellgelbe, homogene Salbe.
Sie ist in Packungen mit 100 g Salbe erhältlich.
Pharmazeutischer Unternehmer
axicorp Pharma GmbH
Marie-Curie-Straße 11
61381 Friedrichsdorf
Tel.: 0800-2940-100
Fax: 0800-2946-100
E-Mail: service@axicorp.de
www.axicorp.de
Hersteller
mibe GmbH Arzneimittel
Münchener Str. 15
06796 Brehna
Diese Packungsbeilage wurde zuletzt überarbeitet im April 2022.
Quelle: Angaben der Packungsbeilage
Stand: 06/2022
Hinweis: Weiterführende Angaben zum Hersteller finden Sie hier.
Details
Anwendungshinweise
Die Gesamtdosis sollte nicht ohne Rücksprache mit einem Arzt oder Apotheker überschritten werden.
Art der Anwendung?
Tragen Sie das Arzneimittel auf die betroffene(n) Hautstelle(n) auf. Waschen Sie nach der Anwendung gründlich die Hände. Vermeiden Sie den versehentlichen Kontakt mit offenen Hautstellen.
Dauer der Anwendung?
Die Anwendungsdauer richtet sich nach der Art der Beschwerden und/oder dem Verlauf der Erkrankung. Allgemeine Behandlungsdauer: 10 Tage.
Überdosierung?
Wird das Arzneimittel wie beschrieben angewendet, sind keine Überdosierungserscheinungen bekannt. Bei versehentlichem Verschlucken größerer Mengen wenden Sie sich umgehend an einen Arzt.
Anwendung vergessen?
Setzen Sie die Anwendung zum nächsten vorgeschriebenen Zeitpunkt ganz normal (also nicht mit der doppelten Menge) fort.
Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.
Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.
Dosierung
| Alle Altersgruppen | eine ausreichende Menge | 2-3 mal täglich | verteilt über den Tag |
Anwendungsgebiete
- Sport- und Unfallverletzungen, wie:
- Verstauchungen und Zerrungen
- Prellungen
- Quetschungen
- Blutergüsse
- Schmerzhafte Schwellungen nach Verletzungen
Wirkungsweise
Wie wirkt der Inhaltsstoff des Arzneimittels?
Der Wirkstoff hat blutverdünnende, gerinnungshemmende Eigenschaften und unterstützt den Abbau von Blutgerinnseln. Auch weitere Stoffwechselprodukte, die bei stumpfen Verletzungen zum Beispiel ins Muskelgewebe ausgetreten sind, werden schneller abtransportiert. Dadurch werden Schwellungen abgebaut, Blutergüsse schneller beseitigt und Entzündungen gemildert.
Zusammensetzung
bezogen auf 1 g Salbe
300 Internationale Einheiten Heparin natrium vom Schwein
+ Cetylstearylalkohol, emulgierender (Typ A)
+ Triglyceride, mittelkettige
+ Oleyloleat
+ Propylenglycol
+ Levomenthol
+ Sorbinsäure
+ Kalium sorbat
+ Citronensäure monohydrat
+ Palmitoylascorbinsäure
+ (R,R,R)-α-Tocopherol
+ Lecithin (Sojabohne)
+ Soja-Lecithin
+ Pflanzenlezithin
+ Dinatrium edetat-2-Wasser
+ Wasser, gereinigtes
Gegenanzeigen
Was spricht gegen eine Anwendung?
- Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
- Thrombozytopenie (Verminderte Anzahl an Blutplättchen)
- Offene Wunden
Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Nach derzeitigen Erkenntnissen hat das Arzneimittel keine schädigenden Auswirkungen auf die Entwicklung Ihres Kindes oder die Geburt.
- Stillzeit: Es gibt nach derzeitigen Erkenntnissen keine Hinweise darauf, dass das Arzneimittel während der Stillzeit nicht angewendet werden darf.
Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.
Nebenwirkungen
Für das Arzneimittel sind nur Nebenwirkungen beschrieben, die bisher nur in Ausnahmefällen aufgetreten sind.
Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.
Hinweise
Was sollten Sie beachten?
- Vorsicht bei Allergie gegen Schweineeiweiß!
- Vorsicht bei Allergie gegen Ascorbinsäure (Vitamin C)!
- Vorsicht bei Allergie gegen Erdnüsse und Soja.
- Emulgatoren (z.B. Cetyl-/stearylalkohol) können (Schleim-)Hautreizungen (z.B. Kontaktdermatitis) hervorrufen.
- Lösungsmittel (z.B. Propylenglycol, E 477) können Hautreizungen hervorrufen.
- Konservierungsstoffe (z.B. Sorbinsäure und Sorbate, E 200, E 201, E 202, E 203) können (Schleim-)Hautreizungen (z.B. Kontaktdermatitis) hervorrufen.
- Es kann Arzneimittel geben, mit denen Wechselwirkungen auftreten. Sie sollten deswegen generell vor der Behandlung mit einem neuen Arzneimittel jedes andere, das Sie bereits anwenden, dem Arzt oder Apotheker angeben. Das gilt auch für Arzneimittel, die Sie selbst kaufen, nur gelegentlich anwenden oder deren Anwendung schon einige Zeit zurückliegt.
Hinweis unserer Pharmazeuten:
Generell beliefern wir Sie gern mit unseren Produkten in haushaltsüblicher Menge mit maximal 10 Packungen im Quartal. Im Rahmen der Arzneimittelsicherheit behalten wir uns vor, für bestimmte Medikamente gesonderte Höchstmengen festzulegen. Dies trifft insbesondere auf Produkte zu, die nur kurzfristig angewandt werden oder ein erhöhtes Potenzial zur Überdosierung besitzen.

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