Leinsamen 350 g

Pflanzliches Quellmittel zur Stuhlregulierung. Pflanzliches Mittel bei Verdauungsbeschwerden und zur äußerlichen Wundbehandlung.
Darreichung: Kerne
Inhalt: 350 g
Grundpreis: 13,14 € / 1 kg
PZN: 05467116
Hersteller: Bombastus-Werke AG

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Leinsamen
Kerne
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Wichtige Hinweise (Pflichtangaben):

Leinsamen, Körner
. Anwendungsgebiete: Innerliche Anwendung bei Stuhlverstopfung, durch Abführmittelmissbrauch geschädigtem Dickdarm, Reizdarm, Entzündung von Darmdivertikeln; in Form einer Schleimzubereitung bei Entzündung der Magenschleimhaut und des Darmes. Äußerliche Anwendung in Form eines Breiumschlages bei lokalen Entzündungen.

Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.


GEBRAUCHSINFORMATION: INFORMATION FÜR DEN ANWENDER

LEINSAMEN
Körner zum Einnehmen, zum Einnehmen nach Bereitung eines Schleimes und zur Bereitung von Breiumschlägen

Lesen Sie die gesamte Packungsbeilage sorgfältig durch, bevor Sie mit der Anwendung dieses Arzneimittels beginnen, denn sie enthält wichtige Informationen.
Wenden Sie dieses Arzneimittel immer genau wie in dieser Packungsbeilage beschrieben bzw. genau nach Anweisung Ihres Arztes oder Apothekers an.

  • Heben Sie die Packungsbeilage auf. Vielleicht möchten Sie diese später nochmals lesen.
  • Fragen Sie Ihren Apotheker, wenn Sie weitere Informationen oder einen Rat benötigen.
  • Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind. Siehe Abschnitt 4.
  • Wenn Sie sich nicht besser oder gar schlechter fühlen, wenden Sie sich an Ihren Arzt.
Was in dieser Packungsbeilage steht:
1. Was sind Leinsamen und wofür werden sie angewendet?
2. Was sollten Sie vor der Anwendung von Leinsamen beachten?
3. Wie sind Leinsamen anzuwenden?
4. Welche Nebenwirkungen sind möglich?
5. Wie sind Leinsamen aufzubewahren?
6. Inhalt der Packung und weitere Informationen

1. Was sind Leinsamen und wofür werden sie angewendet?

Leinsamen ist ein pflanzliches Quellmittel zur Stuhlregulierung, pflanzliches Mittel bei Verdauungsbeschwerden und ein pflanzliches Mittel zur äußerlichen Wundbehandlung.

Innerliche Anwendung bei:
Stuhlverstopfung, durch Abführmittelmissbrauch geschädigtem Dickdarm, Reizdarm, Entzündung von Darmdivertikeln; in Form einer Schleimzubereitung bei Entzündung der Magenschleimhaut und des Darmes.

Äußerliche Anwendung:
in Form eines Breiumschlages bei lokalen Entzündungen.

Hinweise:
Für die innerliche Anwendung: Bei anhaltender Verstopfung und Stuhlunregelmäßigkeiten sowie bei anhaltenden unklaren oder neu auftretenden Beschwerden im Magen-Darm-Bereich ist eine ärztliche Abklärung erforderlich.
Für die äußerliche Anwendung: Bei starker Rötung der Wundränder, nässenden Wunden oder Eiterungen sollte ein Arzt aufgesucht werden.

2. Was sollten Sie vor der Anwendung von Leinsamen beachten?

Leinsamen dürfen nicht angewendet werden,
  • wenn Sie überempfindlich (allergisch) gegen Leinsamen sind,
  • bei drohendem oder bestehendem Darmverschluss (Ileus),
  • bei Verengungen der Speiseröhre und im Magen-Darm-Bereich,
  • bei akut entzündlichen Darmerkrankungen,
  • bei Erkrankungen der Speiseröhre und des Mageneingangs,
  • bei nicht erfolgter Stuhlentleerung nach Einnahme eines Abführmittels,
  • bei rektalen Blutungen, die nicht vom Arzt diagnostisch abgeklärt wurden,
  • bei Kindern unter 6 Jahren bei Verstopfung,
  • bei Kindern unter 12 Jahren bei Entzündungen des Magen-Darm-Trakts.
Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen:
Besondere Vorsicht bei der Anwendung von Leinsamen ist erforderlich, wenn die unter Abschnitt 1 beschriebenen Beschwerden verstärkt auftreten.
Fragen Sie in diesem Fall Ihren Arzt oder Apotheker. Wenn das Arzneimittel ohne genügend Flüssigkeit eingenommen wird, kann es vorzeitig quellen und dadurch Rachenraum oder Speiseröhre verstopfen und so zum Ersticken führen.
Das Präparat darf nicht bei Schluckbeschwerden eingenommen werden.
Treten nach der Einnahme Brustschmerzen, Erbrechen oder Beschwerden beim Schlucken oder Atmen auf, sollte unverzüglich ein Arzt aufgesucht werden.
Die Anwendung bei hilfsbedürftigen und älteren Patienten sollte unter Aufsicht erfolgen. Untersuchungen an gesunden Frauen lassen vermuten, dass die Langzeitanwendung von Leinsamen einen östrogenen Effekt zeigen könnte.
Vor der Anwendung sollten Frauen mit hormonabhängigen Tumoren daher Rücksprache mit einem Arzt halten.

Kinder:
Da Angaben zur Dosierung bei Kindern unter 6 Jahren nicht vorliegen, sollten Kinder unter 6 Jahren Leinsamen bei Verstopfung nicht einnehmen. Zur Anwendung dieses Arzneimittels bei Entzündungen des Magen-Darm-Trakts bei Kindern liegen keine ausreichenden Untersuchungen vor. Es soll deshalb bei Kindern unter 12 Jahren bei diesen Erkrankungen nicht angewendet werden.

Anwendung von Leinsamen zusammen mit anderen Arzneimitteln:
Bitte informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel anwenden, kürzlich andere Arzneimittel angewendet haben oder beabsichtigen, andere Arzneimittel anzuwenden. Wie bei allen schleimstoffhaltigen Arznei- und Nahrungsmitteln ist eine behinderte Aufnahme von anderen Arzneistoffen (z. B. Eisen-, Lithium-Präparate) aus dem Magen-Darm-Kanal möglich. Es sollte daher ein Abstand von 1/2 bis 1 Stunde vor und nach der Einnahme von Arzneimitteln eingehalten werden. Quellmittel und Arzneimittel gegen Durchfall, die die natürliche Darmbewegung hemmen (z. B. Opiumtinktur, Loperamidhydrochlorid, Diphenoxylat, Diphenoxin) dürfen nicht gleichzeitig verabreicht werden, da ein Darmverschluss auftreten kann. Beachten Sie bitte, dass diese Angaben auch für vor kurzem angewandte Arzneimittel gelten können.

Schwangerschaft und Stillzeit:
Untersuchungen an gesunden Frauen lassen vermuten, dass die Langzeitanwendung von Leinsamen einen östrogenen Effekt zeigen könnte. Zudem liegen keine ausreichenden Untersuchungen in Schwangerschaft und Stillzeit vor.
Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Einnahme von Leinsamen Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.

Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen:
Bisher liegen keine Hinweise auf eine Beeinträchtigung der Verkehrsfähigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen vor. Entsprechende Untersuchungen wurden mit Leinsamen nicht durchgeführt.

3. Wie sind Leinsamen anzuwenden?

Wenden Sie dieses Arzneimittel immer genau wie in dieser Packungsbeilage beschrieben bzw. genau nach Anweisung Ihres Arztes oder Apothekers an.
Bitte fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.

Dosierung und Art der Anwendung:
Soweit nicht anders verordnet, wird bei Verstopfung 2- bis 3-mal täglich 1 Esslöffel voll (ca. 10 g) unzerkleinerter Leinsamen mit ausreichend Flüssigkeit (mindestens 150 ml) eingenommen. Kinder von 6-12 Jahren nehmen die Hälfte der Erwachsenendosierung. Die Wirkung tritt nach 12-24 Stunden ein.
Leinsamen sollte nicht unmittelbar vor dem Schlafengehen eingenommen werden. Bei Entzündungen des Magen-Darm-Trakts wird 2- bis 3-mal täglich ein aus 1 Esslöffel voll zerkleinertem oder unzerkleinertem Leinsamen und 150 ml Flüssigkeit bereiteter Schleim eingenommen. Es ist von Vorteil, ein weiteres Glas Flüssigkeit nachzutrinken. Während der Therapie mit Leinsamen ist für eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr, täglich 1,5 bis 2 Liter, zu sorgen.
Auch sollte ein Abstand von 1/2 bis 1 Stunde zur Einnahme von Arzneimitteln eingehalten werden. Soweit nicht anders verordnet, werden für die äußerliche Anwendung 30-50 g Leinsamenmehl für die Bereitung eines feucht-heißen Breiumschlages eingesetzt.

Dauer der Anwendung:
Die Anwendungsdauer ist prinzipiell nicht begrenzt. Bitte beachten Sie aber folgende Hinweise: Bei akuten Beschwerden, die länger als 1 Woche andauern oder periodisch wiederkehren, wird die Rücksprache mit einem Arzt empfohlen.
Bei Stuhlverstopfung: Wenn die Verstopfung nicht innerhalb von 3 Tagen behoben ist, sollte ein Arzt aufgesucht werden.

Wenn Sie eine größere Menge Leinsamen angewendet haben, als Sie sollten und sich aufgrund der höheren Dosis Beschwerden (z. B. Bauchbeschwerden, Blähungen und bei unzureichender Flüssigkeitszufuhr möglicherweise Darmverschluss) einstellen, benachrichtigen Sie bitte Ihren Arzt.
Dieser kann gegebenenfalls über erforderliche Maßnahmen entscheiden.
Möglicherweise treten die unter Nebenwirkungen aufgeführten Nebenwirkungen verstärkt auf.

Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.

4. Welche Nebenwirkungen sind möglich?

Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.

Bei den Häufigkeitsangaben zu Nebenwirkungen werden folgende Kategorien zugrunde gelegt:
Sehr häufig: kann mehr als 1 von 10 Behandelten betreffen
Häufig: kann bis zu 1 von 10 Behandelten betreffen
Gelegentlich: kann bis zu 1 von 100 Behandelten betreffen
Selten: kann bis zu 1 von 1000 Behandelten betreffen
Sehr selten: kann bis zu 1 von 10000 Behandelten betreffen
Nicht bekannt: Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar

Häufig können Völlegefühl und Blähungen ausgelöst werden. Sehr selten können Überempfindlichkeitsreaktionen einschließlich allergischer Reaktionen auftreten.

Besondere Hinweise:
Wenden Sie Leinsamen nicht weiter an, wenn Überempfindlichkeitsreaktionen bei Ihnen auftreten sollten und befragen Sie Ihren Arzt.

Meldung von Nebenwirkungen:
Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind. Sie können Nebenwirkungen auch direkt dem Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte, Abt. Pharmakovigilanz, Kurt-Georg-Kiesinger Allee 3, D-53175 Bonn, Website: www.bfarm.de anzeigen. Indem Sie Nebenwirkungen melden, können Sie dazu beitragen, dass mehr Informationen über die Sicherheit dieses Arzneimittels zur Verfügung gestellt werden.

5. Wie sind Leinsamen aufzubewahren?

Bewahren Sie dieses Arzneimittel für Kinder unzugänglich auf.
Sie dürfen dieses Arzneimittel nach dem auf dem Umkarton nach „Verwendbar bis“ angegebenen Verfalldatum nicht mehr verwenden. Das Verfalldatum bezieht sich auf den letzten Tag des angegebenen Monats.
In der Originalverpackung aufbewahren, um den Inhalt vor Licht und Feuchtigkeit zu schützen. Nicht über 25 °C lagern.

6. Inhalt der Packung und weitere Informationen

Was Leinsamen enthalten:
100 g des Arzneimittels enthalten den Wirkstoff: 100 g Leinsamen.
Sonstige Bestandteile sind nicht enthalten.

Wie Leinsamen aussehen und Inhalt der Packung:
Loser Arzneitee im Umkarton mit Innenbeutel.

Leinsamen ist in folgender Packungsgröße erhältlich:
350 g Körner im Umkarton

Hinweis:
100 g Leinsamen entsprechen einem Nährwert von ca. 1968 kJ (470 kcal), der jedoch bei Einnahme von unzerkleinertem Leinsamen nicht erreicht wird.

Pharmazeutischer Unternehmer und Hersteller:
Bombastus-Werke AG
Wilsdruffer Straße 170
01705 Freital, Deutschland
Telefon: +49 351 65803-0
Fax: +49 351 65803-99
E-Mail: info@bombastus-werke.de

Diese Packungsbeilage wurde zuletzt überarbeitet im Dezember 2023.

Quelle: Angaben der Packungsbeilage
Stand: 08/2025

Hinweis: Weiterführende Angaben zum Hersteller finden Sie hier.

Details

PZN 05467116
Anbieter Bombastus-Werke AG
Inhalt: 350 g
Produktname LEINSAMEN BOMBASTUS
Darreichung: Kerne
Monopräparat ja
Wirksubstanz Leinsamen
Pfl. Arzneimittel ja
Rezeptpflichtig nein
Apothekenpflichtig nein

Anwendungshinweise

Die Gesamtdosis sollte nicht ohne Rücksprache mit einem Arzt oder Apotheker überschritten werden.

Art der Anwendung?
Bei Verstopfung: Nehmen Sie das Arzneimittel mit Flüssigkeit (z.B. 1 Glas Wasser) ein. Trinken Sie reichlich Flüssigkeit nach. Wenn Sie zusätzlich über den Tag verteilt sehr viel trinken, wird die Wirkung des Arzneimittels verbessert. Bei Entzündungen des Magen-Darm-Trakts: Nehmen Sie einen aus 1 Esslöffel voll zerkleinertem oder unzerkleinertem Leinsamen und 150 ml Flüssigkeit bereiteten Schleim ein.
Bei Hautentzündungen: Bereiten Sie mit dem Arzneimittel einen Umschlag zu. Verwenden Sie dafür heißes Wasser, mit dem Sie einen feucht-heißen Brei herstellen.

Dauer der Anwendung?
Die Anwendungsdauer ist nicht begrenzt. Ohne ärztlichen Rat sollten Sie das Arzneimittel nicht länger als 1 Woche anwenden, wenn keine Besserung der Beschwerden nach dieser Zeit eingetreten ist oder die Beschwerden regelmäßig wiederkehren. Wenn eine Verstopfung nicht innerhalb von 3 Tagen behoben ist, sollte ebenfalls ein Arzt aufgesucht werden.

Überdosierung?
Es sind keine Überdosierungserscheinungen bekannt. Im Zweifelsfall wenden Sie sich an Ihren Arzt.

Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.

Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.

 

Dosierung

Bei Verstopfung:
 
Kinder von 6-12 Jahren 1/2 Esslöffel 2 bis 3-mal täglich verteilt über den Tag

Jugendliche ab 12 Jahren und Erwachsene 1 Esslöffel 2 bis 3-mal täglich verteilt über den Tag
Bei Entzündungen des Magen-Darm-Trakts:
 
Jugendliche ab 12 Jahren und Erwachsene 1 Esslöffel 2 bis 3-mal täglich verteilt über den Tag
Zur äußerlichen Anwendung: (die Kerne zuvor mahlen)
 
Alle Altersgruppen 30-50 g Kerne mehrmals täglich bei Auftreten von Beschwerden

Anwendungsgebiete

Suchen Sie bei unklaren oder neu auftretenden Beschwerden Ihren Arzt auf.

 

- Verstopfung
- Hautentzündungen
- Reizdarm-Syndrom
- Divertikulitis (Entzündungen von fingerförmigen Ausstülpungen der Darmwand, den so genannten Divertikeln)
- Dickdarmschäden durch Arzneimittelmissbrauch

Wirkungsweise

Wie wirkt der Inhaltsstoff des Arzneimittels?

Die Inhaltsstoffe entstammen der Pflanze Lein oder Flachs und wirken als natürliches Gemisch. Zu der Pflanze selbst:
- Aussehen: Einjährige, etwa 1 m hohe Pflanze mit lichtblauen zarten Blüten
- Vorkommen: Westeuropa und Mittelmeerraum
- Hauptsächliche Inhaltsstoffe: Schleimstoffe
- Verwendete Pflanzenteile und Zubereitungen: Pulver und Öl aus den Samen oder Leinsamen als ganze Körner
Nach Einnahme führen die in den Schalen des Leinsamens enthaltenen Stoffe durch Wasseraufnahme zu einer Quellung des Samens und damit zu einer Vergrößerung des Darminhaltes. Der vergrößerte Darminhalt bewirkt einen Dehnungsreiz auf die Darmwand und löst damit den Reflex zur Darmentleerung aus. Die Schleimstoffe bewirken zudem eine Reizlinderung bei Entzündungen und legen sich wie eine schützende Schicht auf Haut und Schleimhaut.

Zusammensetzung

bezogen auf 1 g Kerne

1 g Leinsamen

Gegenanzeigen

Was spricht gegen eine Anwendung?

Bei der inneren Anwendung:
- Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
- Darmverschluss
- Verengung im Verdauungstrakt, z.B. an der Speiseröhre, am Magen oder am Dünn- oder Dickdarm
- Entzündliche Darmerkrankungen, wie:
- Colitis ulcerosa
- Morbus Crohn
- Erkrankungen des Magen-Darm-Trakts, vor allem in der Speiseröhre und am Mageneingang

Bei der äußeren Anwendung:
- Offene Wunden, die nässen, eitern und/oder stark gerötet sind

Welche Altersgruppe ist zu beachten?
- Kinder unter 6 Jahren: Das Arzneimittel sollte in der Regel in dieser Altersgruppe nicht angewendet werden.
- Kinder unter 12 Jahren: In dieser Altersgruppe sollte das Arzneimittel nur bei bestimmten Anwendungsgebieten eingesetzt werden. Fragen Sie hierzu Ihren Arzt oder Apotheker.

Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Wenden Sie sich an Ihren Arzt. Es spielen verschiedene Überlegungen eine Rolle, ob und wie das Arzneimittel in der Schwangerschaft angewendet werden kann.
- Stillzeit: Wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Er wird Ihre besondere Ausgangslage prüfen und Sie entsprechend beraten, ob und wie Sie mit dem Stillen weitermachen können.

Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.

Nebenwirkungen

Welche unerwünschten Wirkungen können auftreten?

- Blähungen

Wird das Arzneimittel nicht mit genügend Flüssigkeit eingenommen, kann es vorzeitig anfangen zu quellen und Rachenraum und Speiseröhre verstopfen.

Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.

Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.

Hinweise

Was sollten Sie beachten?
- Es kann Arzneimittel geben, mit denen Wechselwirkungen auftreten. Sie sollten deswegen generell vor der Behandlung mit einem neuen Arzneimittel jedes andere, das Sie bereits anwenden, dem Arzt oder Apotheker angeben. Das gilt auch für Arzneimittel, die Sie selbst kaufen, nur gelegentlich anwenden oder deren Anwendung schon einige Zeit zurückliegt.

Hinweis unserer Pharmazeuten:

Generell beliefern wir Sie gern mit unseren Produkten in haushaltsüblicher Menge mit maximal 10 Packungen im Quartal. Im Rahmen der Arzneimittelsicherheit behalten wir uns vor, für bestimmte Medikamente gesonderte Höchstmengen festzulegen. Dies trifft insbesondere auf Produkte zu, die nur kurzfristig angewandt werden oder ein erhöhtes Potenzial zur Überdosierung besitzen.
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